Die Familytrophy erfreut sich immer größerer Beliebtheit. 

Das belegt die von Jahr zu Jahr wachsende Teilnehmerzahl. Im letzten Jahr lanciert, ist dieses Turnier, welches in drei Begegnungen, verteilt auf ganz Südtirol, ausgetragen wird, mittlerweile zu einem fixen Bestandteil des Badmintonsports in Südtirol geworden. Gespielt werden Doppel, wobei ein Doppelpartner der Altersklasse U11 oder U13 angehören muss und der andere Doppelpartner Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Verwandter oder Kusin sein muss. Es geht dabei weniger um ein Gegeneinander, sondern vielmehr um ein Miteinander. Es sei darauf hinweisen, dass einige teilnehmende Eltern nur selten oder gar nie Badminton spielen. Dennoch macht dieses Turnier allen Teilnehmern mächtig Spaß und diese Art von Event bietet die seltene Möglichkeit gemeinsam mit seinem Kind als Team in einem Wettbewerb anzutreten, gemeinsam Siege zu genießen, aber auch gemeinsam Niederlagen zu verdauen. Auch können die Kids ihrem Doppelpartner bei dieser Gelegenheit zum einen endlich einmal ihr Können unter Beweis stellen, zum andern erfahren Mutti und Vati am eigenen Leib, was ihre Sprösslinge auf dem Platz abliefern und leisten.

Schauplatz der 2. Familytrophy  war diesmal Eppan. Gleich 45 Paare traten gegeneinander an. 14 kamen aus Mals. Es gab einige hart umkämpfte Matches, vor allem unter den eigenen Reihen. Einige Begegnungen hatte es in sich. Man schenkte sich nichts. Clear, Smash und Drop, das gesamte Repertoir wurde abgerufen, um den Gegner in die Knie zu zwingen und ein Shakehand am Schluss gehört im Badmintonsport zur Regel.

Ein Lob sei bei dieser Gelegenheit auch den Organisatoren und der Küche ausgesprochen.  Der Teller „Nudel“, auf den Punkt al dente,  lieferte nämlich die nötige Energie und die erforderlichen Kohlenhydrate, um in diesem harten Wettbewerb zu bestehen.